Rm
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Mit dem Befehl rm lassen sich Dateien und bei Nutzung der Option -r bzw. -R Verzeichnisse bequem löschen:
Aufruf: rm [OPTION]... DATEI... Entfernen (unlink) der DATEI(en). -f, --force nicht vorhandene Dateien ignorieren, keine Nachfragen -i vor jeder Entfernung nachfragen -I einmal nachfragen, wenn mehr als drei Dateien gelöscht werden sollen oder beim rekursiven Löschen; weniger aufdringlich als -i, gibt aber Schutz gegen die meisten Fehler. --interactive[=WANN] nachfragen WANN: „never“ (nie), „once“ (-I) oder „always“ (-i); ohne WANN: immer --one-file-system beim rekursiven Entfernen einer Verzeichnishierarchie die Verzeichnisse überspringen, die sich auf einem anderen Gerät als der Parameter befinden --no-preserve-root „/“ nicht besonders behandeln --preserve-root nicht rekursiv auf „/“ arbeiten (Voreinstellung) -r, -R, --recursive Inhalte von Verzeichnissen rekursiv entfernen -v, --verbose durchgeführte Tätigkeiten erklären --help diese Hilfe anzeigen und beenden --version Versionsinformation anzeigen und beenden Per Voreinstellung entfernt rm keine Verzeichnisse. Bei Benutzung der Option --recursive (-r oder -R) wird jedes aufgeführte Verzeichnisse inklusive seiner Inhalte gelöscht. Um Dateien zu entfernen, deren Namen mit „-“ beginnen, z. B. „foo“, verwendet man eine der folgenden Anweisungen: rm -- -foo rm ./-foo Beachte, das der Inhalt einer mit „rm“ gelöschten Datei normalerweise wiederhergestellt werden kann. Will man sicher sein, dass die Inhalte tatsächlich nicht wiederherstellbar sind, dann eher „shred“ benutzen. Für die vollständige Dokumentation starte: info coreutils 'rm invocation'